Bei der Steuerung der Anlagen arbeitet Rotocontrol mit EAE zusammen. Die mechanische Fertigung übernimmt dagegen RL Maschinenbau. Beide Unternehmen sind wie Rotocontrol in Ahrensburg ansässig.

Als dritter Partner fungiert Nikka Research Deutschland aus Leinfelden-Echterdingen. Die Firma steuert die Bildverarbeitung und die Inspektionssysteme bei. Seit April dieses Jahres vertreibt Rotocontrol auch die Systeme von CME Cleeberger Maschinenentwicklung.

Rotocontrol selbst bietet drei Baureihen an. RSI 430 verarbeitet Materialbahnen bis zu einer Breite von 410 Millimetern. Die maximale Bahngeschwindigkeit kann 320 Meter in der Minute betragen. Für das Schneiden und Zählen von Etikettenrollen hat das Unternehmen das Einstiegsmodell RSC im Portfolio. Die dritte Baureihe wurde speziell für Pharma-Etiketten entwickelt.

Alle angetriebenen Elemente sind mit Servoantrieben ausgestattet. Außerdem arbeitet das Unternehmen gerade daran, die kompletten Konfektioniereinheiten einschließlich Kamerasystem in den Workflow von Etikettendruckern einzubinden. Das soll bis zum Herbst dieses Jahres möglich sein. (kü)