Für jeden erteilten Druckauftrag lässt das Umweltdruckportal Printzipia, eine Marke der Citydruck GmbH, ab sofort einen Baum pflanzen. So kombinieren die Ökodrucker aus Würzburg den eigenen wirtschaftlichen Erfolg mit konkreten Umweltschutzmaßnahmen.
Die dem Druckaufkommen entsprechenden Waldgebiete werden teils in Argentinien und Mexiko, vornehmlich aber in Deutschland aufgeforstet. So begrünen Printzipia-Kunden direkt Landstriche in Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Dort wurden entsprechend geeignete Flächen für Boden- und Klimaschutzzwecke ausgewiesen.
"Ein Druckauftrag, ein Baum" trägt laut Printzipia nachhaltig zur Steigerung des deutschen Waldanteils bei. So entstehen artenreiche Laubholzbestände aus Eiche, Buche, Esche oder Hainbuche. Mit Hilfe dieser aufgeforsteten Flächen werden der Luft pro Hektar über zwölf Tonnen Kohlendioxid entzogen.
In die Tat umgesetzt wird der Printzipia-Ansatz von der Organisation Prima Klima (
www.prima-klima-weltweit.de) weltweit. Deren Projekte haben zum Ziel in erster Linie durch Walderhalt und Waldaufforstung natürliche Kohlenstoffspeicher zu erhalten und zu vergrößern.
Printzipia (
www.printzipia.de) ist eine Internet-Plattform der Citydruck GmbH in Würzburg. Der Ansatz, eine konsequent umweltbewusste Onlinedruckerei zu schaffen, fußt auf den Entwicklungen des Stammunternehmens. Schritt für Schritt soll auch hier der Gedanke der Nachhaltigkeit in die Unternehmensphilosophie Einzug nehmen. Verantwortlich für Stammhaus und Online-Plattform sind die beiden Geschäftsführer Thomas Zitzmann und Ingo Wittstadt.
Bei Printzipia wird nach Angaben der Verantwortlichen ausschließlich mit mineralölfreien Biofarben gearbeitet. Zum Einsatz kommt das recyclingfähige Papier Mundoplus. Verarbeitungstechnik und Produktionshilfsmittel, insbesondere ein verringerter Material-, Wasser- und Energieeinsatz sorgen laut Geschäftsführer Thomas Zitzmann für eine verminderte CO2-Emission.
Das Unternehmen druckt eigenen Angaben zufolge nach den Vorgaben des Prozess-Standard-Offset PSO. Sammelformen reduzieren zudem Produktionsschritte und Aufwand und sorgen neben dem ökologischen Nutzen für ökonomische Vorteile. Diese werden, so Zitzmann, in Form optimierter Konditionen an den Kunden weiter gegeben.
Die im Sinne der Umweltverträglichkeit optimierten Standards werden laut Printzipia vor allem durch die hauseigene Heidelberg-Druckmaschine vom Typ Speedmaster CD74-5+L ermöglicht. Angaben des Herstellers zufolge reichen die Features von der effizienten Wärmeableitung, der Energie sparenden Wasserkühlung, bedarfsgerechter Stromversorgung bis hin zur Alkoholverbrauchsmessung mittels Alkoholmessgerät Alcosmart. (red)