Einigung bei Tarifverhandlungen
Broschek Tiefdruck hat eine Einigung bei den Tarifverhandlungen der rund 80 Rotationshelfer erzielt. Die betroffenen Gewerkschaftsmitglieder müssen der Regelung noch zustimmen.
Die Tarifverhandlungen, die am 1. April dieses Jahres stattgefunden haben, endeten mit einer Regelung, die bis zum 31. Mai 2011 gelten soll.
Demnach darf die Geschäftsleitung von Broschek diejenigen Helferlöhne in der Rotation, die über LG 95 Prozent liegen auf maximal LG 95 Prozent abgruppieren. Im Gegenzug verpflichtete sich die Geschäftsführung, die Helfer bis zum Ende der Laufzeit der Regelung nicht auszugruppieren.
Bis zum 20. April müssen die betroffenen Gewerkschaftsmitglieder der Einigung noch zustimmen. Dann tritt sie rückwirkend zum 1. April in Kraft.
Die Gewerkschaft Verdi beurteilt das erzielte Ergenbis: "Es ist uns gelungen, die Abgruppierung auf maximal fünf Prozent zu begrenzen. Damit liegen wir bei dem überwiegenden Teil über dem Flächentarifniveau und konnten gleichzeitig weitere Verschlechterungen der Arbeitsbedigungen durch Ausgründung verhindern".
Broschek Tiefdruck ist Teil der Schlott-Gruppe. (kü)