Abschied von Gerd Spraul
Der langjährige Burda-Druckerei-Chef ist am 12. März 2009 einer schweren Erkrankung erlegen. Spraul hatte sich besonders um den Aufbau der Burda-Druckereien in den USA und im heimatlichen Offenburg verdient gemacht.
Kurz vor seinem 70. Geburtstag ist Gerd Spraul verstorben, langjähriger Chef der Burda-Druckerei. Spraul hatte bis zu seiner Pensionierung 1997 für den Burda-Verlag in verschiedenen Positionen weltweit gearbeitet und sich dabei bleibende Verdienste um das Unternehmen erworben.
Bei Burda hatte Spraul seine Ausbildung als Verlagskaufmann und Tiefdrucker absolviert und dem Tiefdruck galt auch weiterhin sein besonders Interesse. Nachdem er 1967 Chef vom Dienst bei der Bunten geworden war, stieg er zum technischen Leiter der Burda-Druckerei in Darmstadt auf und baute später auch die erste Burda-Tiefdruckerei in den USA auf. 1978 wurde er Mitglied der Burda-Geschäftsleitung. 1997 zog sich Spraul in den Vorruhestand zurück.
Für Verlagschef Hubert Burda war Gerd Sprauls Tod auch der Verlust eines langjährigen Wegbegleiters: Er hatte gemeinsam mit ihm das Schiller-Gymnasium besucht. (dsc)