Xerox hatte vor einiger Zeit bereits ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm gestartet, das aber nach Einschätzung des Vorstands nicht ausreicht und aufgestockt werden muss. Geplant waren Einsparungen in Höhe von 250 Millionen Dollar, nun sollen noch einmal rund 300 Millionen Dollar eingespart werden.

Ob damit auch ein weiterer Stellenabbau verbunden ist, ließ der Konzern zunächst offen. Im vergangenen Jahr waren rund 3.000 Arbeitsplätze gestrichen worden.

Ganz unerwartet kommt die aktuelle Ertragskrise des Unternehmens nicht - Xerox hatte schon im Vorquartal erhebliche Probleme gehabt und einen drastischen Gewinnrückgang erlitten. Der Gewinn sank auf 1,0 Millionen Dollar, nachdem es im Vergleichsquartal des Vorjahrs noch 382 Millionen Dollar gewesen waren. Begründet wurde dies primär mit hohen Abschreibungen und Restrukturierungskosten. (red)