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28.04.2017  Wirtschaft
Optimismus in der Schweiz
Trotz schwächelnder Wirtschaft können sich Hunkeler und über 60 Mitaussteller über wachsenden Zuspruch freuen: Mit rund 4.000 Gästen haben sich mehr Besucher denn je für die Innovationdays registriert – entsprechend gut war die Stimmung am gestrigen Eröffnungstag auf dem Messegelände Allmend in Luzern. (Mit Bildergalerie)
Noch bis zum 19. Februar bieten die Hunkeler Innovationdays interessiertem Fachpublikum eine neutrale Informationsplattform in Sachen Paper Processing. Die vor 15 Jahren als Hausmesse gestartete Veranstaltung scheint sich auch in wirtschaftlich schwierigen Tagen wachsender Beliebtheit zu erfreuen: Zum ersten Mal hat das schweizerische Familienunternehmen für sich und die gut 60 Mitaussteller zwei Hallen auf dem Messegelände Allmend in Luzern angemietet, um Kunden Trends und Lösungen für Print on Demand, Transpromo, Mailing und Web-Finishing zu präsentieren.

Gemäß dem Hunkeler-Credo, dies möglichst umfassend zu tun, sind neben Digitaldruckmaschinenherstellern wie Hewlett Packard, Kodak, Xerox, Punch Graphix, Océ und Infoprint Solutions auch direkte Mitbewerber wie die Mailroom-Spezialisten Kern und Böwe Systec vor Ort.


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"Wir fürchten uns nicht, auch unseren Wettbewerb einzuladen", so Franz Hunkeler, Präsident des Verwaltungsrates, der zu Beginn des Jahres die Geschäftleitung des Familienunternehmens an die dritte Generation abgegeben hat: Am 1. Januar übernahm Stefan Hunkeler die Aktienmehrheit des Unternehmens.
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Zu den Neuheiten, die Hunkeler in Luzern vorstellt, zählt das Web Inspection System WI6 für die Qualitätssicherung über den gesamten Produktionsfluss hinweg. Ebenfalls neu ist das Modul Folder-Merger, das den Pflugfalz und die Bahnzusammenführung mit Trennschnitt in Längsrichtung in einer Komponente ermöglicht.

Für individualisierte Direct-Mailings und Transpromo-Drucke zeigt das Unternehmen außerdem ein Modul für die dynamische Quer- und Längsperforation mit unterschiedlichen Perforationsmustern an einer Kodak VL2000 sowie an einer Xeikon 8000 und einer Infoprint 5000.

Premiere im Bereich des digitalen Zeitungsdrucks hat eine Lösung, mit der sich großformatige Produkte mit variablem Umfang (bis zu 24 Bogen beziehungsweise 96 Seiten) herstellen lassen. Dazu wurde der Zeitungslinie eine Falzmaschine Heidelberger Stahlfolder mit dynamisch gesteuerten Falzwalzen nachgeschaltet.

Darüber hinaus zeigte Hunkeler die formatvariable Buchproduktion auf einem Einzelblattdrucker Océ Varioprint VP 6250 mit exemplarweise dynamischem Formatwechsel. Ein neues Stapelmodul ermöglicht dabei das direkte Beleimen der Signaturen in einem Buchblock.
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