Zellstoffwerk in Finnland wird geschlossen
Metsä-Botnia schließt ein Zellstoffwerk im finnischen Kaskinen. 223 Mitarbeiter sind von den Plänen betroffen.
Metsä-Botnia plant seine Fabrik zur Herstellung von mechanischen Zellstoff in Kaskinen/Finnland zu schließen. Die jährliche Produktionskapazität beträgt 450.000 Tonnen. Von der Schließung, die bis Frühjahr 2009 abgeschlossen wird, sind insgesamt 223 Mitarbeiter betroffen.
Metsä-Botnia ist ein Gemeinschaftsunternehmen an dem M-real, dessen Muttergesellschaft Metsäliitto sowie UPM-Kymmene beteiligt sind. Das älteste Metsä-Botnia Werk in Kaskinen zur Herstellung von mechanischen Zellstoff konnte über einen längeren Zeitraum nicht mehr wirtschaftlich arbeiten.
Von den 223 Mitarbeitern, die von der Schließung betroffen sind, werden rund 70 Arbeitnehmer in anderen Metsä-Botnia-Werken eingesetzt. Temporär werden weitere 30 Mitarbeiter weiter beschäftigt. Die Arbeiten an der Stilllegung des Werks werden von rund 20 Personen durchgeführt. 70 Arbeitnehmer werden voraussichtlich in den Vorruhestand gehen. (Kü)