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03.06.2014  Wirtschaft
Effizienzsteigerung und Automatisierung durch JDF-Vernetzung

Druckhaus Dresden setzt auf unternehmensübergreifende Vernetzungslösung von KBA Complete

 Vor kurzem feierte das Druckhaus Dresden sein 100-jähriges Bestehen. Das als GmbH mit Mitarbeiterbeteiligung firmierende Unternehmen mit knapp 80 Beschäftigten produziert zwischen 25 und 30 Aufträge am Tag. Dabei werden unter anderem auf drei Rapida 105 Mittelformatmaschinen zwischen 500.000 und 700.000 Bogen bedruckt. Nach Investionen in moderne Druck-, Vorstufen- und Weiterverarbeitungstechnologie ist man nun auf die Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse fokussiert. Hierbei wird das Unternehmen von KBA Complete betreut.

Für die Geschäftsführer Christl und Karl Nolle zeichnet sich immer deutlicher ein Trend in der Industrie ab: die Anforderungen an Druckdienstleister werden immer höher – es müssen mehr Aufträge in kürzerer Zeit zu geringeren Preisen produziert werden. „Am Markt herrscht ein Verdrängungswettbewerb, der Schnellere wird den Langsamen überholen!“ so Karl Nolle. „Für uns bedeutet das, dass wir zusammen mit KBA Complete alle Prozesse innerhalb des Unternehmens analysiert haben und darauf aufbauend nun diese Prozesse optimieren und automatisieren werden. Da wir Systeme und Workflows von unterschiedlichen Herstellern verwenden, ist es für uns entscheidend, einen durchgehenden, übergreifenden Workflow – praktisch aus einer Hand – einzuführen. Darum haben wir uns für KBA Complete als Integrationspartner entschieden.“


Prozessautomatisierung als Schlüssel zum Erfolg

Wesentlicher Bestandteil bei der Prozessautomatisierung im Druckhaus Dresden ist die Integration eines Management Informations Systems (MIS) von Hiflex, da sich mit dessen Hilfe die Potenziale einer mehrstufigen und herstellerunabhängigen Vernetzung optimal ausschöpfen lassen.

Das MIS wird dem Unternehmen das lückenlose Ineinandergreifen von Prozesskomponenten unterschiedlichster Hersteller ermöglichen - von der Kundenanbindung über Kalkulation, Auftragsannahme - einschließlich Datenupload und Freigabeprozess - bis hin zu Disposition, Vorstufe, Druck, Weiterverarbeitung und Versand.

Das MIS verbindet aber nicht nur diese Prozesse, sondern regelt und steuert in einem integrierten Gesamtworkflow die Kommunikation zwischen den einzelnen Systemen, so zum Beispiel die Verschmelzung der zwischen Vorstufe und Drucksaal ausgetauschten CIP3-Daten (Farbprofile) mit den zugehörigen JDF-Daten, oder aber auch die Kommunikation zwischen Auftragsmanagement, Druckerei-Kunden und Vorstufe.  „Für uns ist es wichtig, nicht nur in aktuelle Technik zu investieren. Wir benötigen einen Blick von oben auf Gesamtprozesse des Unternehmens. Eine Druckmaschine kaufen kann jeder – aber alle Prozesse eines Druckbetriebes zu organisieren und zu optimieren, dazu gehört Köpfchen!“, erklärt Karl Nolle.

Lode Vlayen, Geschäftsführer von KBA Complete ergänzt: „Eine weitere Produktivitätssteigerung ist relevant kaum möglich, wenn man bereits in moderne Druckmaschinen investiert hat. Große Reseven liegen aber oftmals im Bereich der internen Arbeitsabläufe und des digitalen Workflows – diese bestimmen letztlich die Produktivität eines Unternehmens.“

Aufgestellt für die Zukunft
 

Christl und Karl Nolle haben eine ganz klare Vision davon, wie Ihr Unternehmen in der Zukunft aufgestellt sein wird. „Wir wollen die Kostenführerschaft erreichen! Dazu haben wir mit KBA Complete einen starken Partner im Boot der uns dabei hilft, alle unsere Prozesse zu optimieren. Wir sehen in der Integration der verschiedenen Ebenen unseres Unternehmens, also der Produktion, Digitalen Workflowsystemen, Vorstufe, Lagerhaltung, Finanzbuchhaltung, Qualitätssicherung und dem steuernden Management Informations System keine theoretische Aufgabe sondern einen praktischen Anspruch den wir umsetzen werden.“

www.druckhaus-dresden.de
www.kba-complete.com

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