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27.04.2017  Wirtschaft
SPS Screen Printing Systems gekauft
Das Schweizer Unternehmen rundet mit der Akquise des Spezialunternehmens sein Portfolio an Maschinen für die Lack-Veredelung von Siebdrucken ab.
Die Steinemann Technology AG aus dem schweizerischen St. Gallen hat zum 1. Januar 2009 die SPS Screen Printing Systems GmbH mit der Zentrale in Wuppertal und der Fertigung in Seevetal übernommen.

Damit verfügt Steinemann jetzt über ein umfassendes Portfolio von Systemen und Lösungen für die Lack-Veredelung von Druckerzeugnissen, das alle Anforderungen an den Siebdruck von Klein- bis Großauflagen abdeckt – angefangen bei den Flachsiebmaschinen mit zylindrischer Druckbasis der Baureihe Vitessa bis hin zu rotativen Hochgeschwindigkeits-Flexo- und Siebdruckmaschine der Baureihe Hibis.

Die grafische Produktlinie von SPS wird in die Graphic Division von Steinemann Technology integriert, wobei der Markenname SPS und das Maschinenprogramm erhalten bleiben.

Steinemanns Vize-Präsident und Leiter der Graphic Divison Jürg Spittler erklärt dazu: "Mit der Aufnahme von SPS in unsere Graphic Division haben wir in einem derzeit sicherlich eher schwierigen Marktumfeld einen wichtigen Schritt unternommen, die positive Entwicklung unseres Unternehmens auf eine noch breitere Basis zu stellen. Wir sind jetzt der weltweit einzige Hersteller, der seinen Kunden Systeme und Lösungen für alle Anforderungen an den Siebdruck – sowohl bezogen auf die Druckformate als auch in der Druckge-schwindigkeit – aus einer Hand liefern kann."

Die Ursprünge der Marke SPS gehen bis auf das Jahr 1953 zurück. Mit der Einführung des SPS STOP Zylinder Prinzips, das besondere Genauigkeit und Geschwindigkeit verspricht, machte sich das Unternehmen ab 1957 weltweit einen Namen. (dsc)
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