Verwendet wird die Faltschachtel-Klebemaschine Mistral 80. Das Accubraille-Modul wird vor dem Klebevorgang zum Prägen verwendet. Bislang musste die Braille-Schrift in einem separaten Arbeitsgang aufgebracht werden.

Das Accubraille-Modul ermöglicht es auch, die Punktprägung in der Nähe der Rille auszuführen.

K+D besteht mittlerweile seit 125 Jahren. Das Familienunternehmen ist im Nordosten der Schweiz ansässig und wird in der dritten Generation geführt. Die Verpackungsdruckerei setzt rund 28 Millionen Schweizer Franken im Jahr um.  

1934 wurde die erste Maschine von Bobst gekauft. Mittlerweile nutzt K+D vier Stanzautomaten und vier Klebemaschinen des Herstellers. Gedruckt wird mit Offsetanlagen von Manroland. (kü)