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18.04.2017  Wirtschaft
Printmaster GTO 52 zum Lernen
Für die Berufsqualifizierung benachteiligter Jugendlicher verfügt die Schule jetzt über eine Ein-Farben-Druckmaschine von Heidelberg.
Nicht geschenkt aber immerhin zu günstigen Mietkonditionen erhielt die Stuttgarter Johannes-Gutenberg-Schule eine Printmaster GTO 52 von Heidelberger Druckmaschinen. Stuttgarts Sozialbürgermeisterin Gabriele Müller-Trimbusch nahm die Maschine im Rahmen einer kleinen Feier entgegen.

Meistens geht es um High-Tech im Gutenberg-Drucksaal, diesmal war es anders. Nicht der Führungsnachwuchs steht im Mittelpunkt, sondern diejenigen, denen es schwerfällt, eine Chance für eine qualifizierte Ausbildung zu bekommen. Die relativ einfache Einfarben-Druckmaschine wird hauptsächlich in der Berufsfachschule für Druck eingesetzt, einer Schulart, die solche jungen Leute aufnimmt, die Interesse am Druckerberuf zeigen, denen aber bislang noch keine Lehrstelle offen steht.

Deshalb hatte es sich die grippegeschwächte Sozialbürgermeisterin nicht nehmen lassen, sich die Maschine persönlich von den angehenden Druckerazubis erklären zu lassen. Zusammen mit dem Marketingchef von Heidelberger Druck, Dietmar Walz, startete sie die Maschine, die zuvor von den Schülern eingerichtet worden war.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Ein Druckreproduktion einer Radierung des Gutenberg-Lehrers Ulli Olpp, der für die Anwesenden die ersten Drucke persönlich signierte.

Die Heidelberg GTO 52 ist nicht der erste Zuwachs im Drucksaal in diesem Jahr: Bereits im November erhielt die Johannes-Gutenberg-Schule eine Roland 200 von Manroland. (dsc)
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