Praxisbeispiele zeigten, dass auch Endkunden Web-to-Print heute vielerorts als Selbstverständlichkeit auffassen.

Entscheidend für den Markterfolg seien jedoch gute Geschäftsmodelle, führte Bernd Zipper weiter aus. Die Technik trete dagegen mehr in den Hintergrund.

Ralf Schlozer von Infortrends prognostizierte: "Die Zahl der Web-to-Print-Installationen wird bis zum Jahr 2012 um 68 Prozent zunehmen". Basis war eine Umfrage in Europa. Sie ergab auch, dass bis 2010 ein Drittel aller Druckaufträge über das Internet abgewickelt wird.

"Für viele Betriebe führt der Weg zu komplexen Web-to-Print-Lösungen über Print-Portale", sagte Bernd Zipper. Dadurch lassen sich die Kunden an den Workflow anbinden.

Das nächste Web-to-Print-Forum findet am 3. und 4. November 2009 statt. Im Mai starten die Veranstalter das neue Format "E-Print-Portal", in dem es um Web-Shops, integrierte Workflows und ERP-Anbindungen gehen wird. (kü)