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03.06.2014  Wirtschaft
LASERLINE sponsert Künstler-Kalender aus dem Wedding
Der erste Gedanke ist bestimmt nicht Kunst. Nicht im Berliner Wedding, dem ja eher ein etwas schäbiges Image anhaftet. Doch es gibt sie dort, die Künstler, die dem Image des Bezirks entgegenwirken. Der Verein Wedding Art gehört dazu. Acht Künstler versammeln sich unter seinem Dach, treffen sich dort in ihrer Galerie, die gleichzeitig auch Atelier ist, und machen Kunst. Nicht so ein bisschen hobbymäßiges Gepinsel, sondern ernst zu nehmende Dinge. Aquarelle, Acrylzeichnungen, Fotografien oder Digitaldesign – all das haben sie zu bieten. Das Berliner Druckunternehmen LASERLINE unterstützt die Künstler mit Druckprodukten, wie dem am Sonnabend erscheinenden Kalender für das kommende Jahr. Denn das Motto des Vereins scheint dem Unternehmen, das seinen Firmensitz ebenfalls im Wedding hat, unterstützenswert: „Der Wedding kommt – wir sind schon da“.

Vor anderthalb Jahren hat sich der Verein Wedding Art gegründet und bezog Galerieräume in der Tegeler Straße. Seitdem stellen nicht nur die Vereinsmitglieder regelmäßig ihre Werke aus, sondern auch Gastkünstler aus ganz Deutschland. Außerdem vermietet der Verein Bilder seiner Künstler an Unternehmen, die ihre Wände verschönern wollen.

Als der erste Kalender für das Jahr 2008 gedruckt werden sollte, fehlte es an Geld. Deshalb verzögerte sich das Projekt – fast um fünf Monate. „Seitdem gibt es bei Wedding Art eine eigene Zeitrechnung“, sagt Sprecherin Birgit Willmer. „Bei uns beginnt der Kalender im Mai.“ Damit blieb der Künstler-Verein nicht unbemerkt in Berlin: Selbst dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit war der Kalender mit der ungewöhnlichen Zeitrechnung ein paar Extra-Zeilen wert.

Der Kalender für 2009/2010 beginnt ebenfalls wieder nach „Wedding Zeit“ am 15. Mai, der auch der Gründungstag des Vereins ist. Gesponsert wurde der Druck der ausdrucksstarken Bilder von LASERLINE. Erstmals in Umlauf kommt der Kalender bei der Vernissage der Ausstellung „Berliner Art“ am 24. Oktober. Die Berlin-Ausstellung ist für die nächsten vier Monate in der Galerie geplant und soll – ganz wie die Originalstadt – ihr Gesicht stetig verändern. „Wir wollen den Umbruch und Aufbruch von Berlin zeigen“, sagt Birgit Willmer. „Und dazu verändern sich auch die ausgestellten Objekte und Bilder.“

Der Kalender „Wedding Zeit“ kostet 8,90 Euro und kann auch über das Internet unter www.wedding-art.de bestellt werden.
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