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02.10.2008  Wirtschaft
Negatives Betriebsergebnis im 2. Quartal
Heidelberger Druckmaschinen legt die jüngsten Zahlen vor: Der Umsatz bleibt im drupa-Folgequartal hinter den Erwartungen zurück. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) wird im Minusbereich liegen.
Zwischen dem 1. Juli und dem 30. September dieses Jahres hat Heidelberger Druckmaschinen etwa 800 bis 820 Millionen Euro umgesetzt. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres hervor.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde der Wert damit um rund zehn Prozent unterschritten. Eigentlich erwartete das Unternehmen auch aufgrund der drupa einen stärkeren Umsatzanstieg.

Als Gründe für den Rückgang führt der Druckmaschinenhersteller "eine merkliche Investitionszurückhaltung in allen Regionen aufgrund der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Situation" an.

Minus 20 Millionen Euro


Das betriebliche Ergebnis wird voraussichtlich bei minus 20 Millionen Euro liegen. Zusätzlich beläuft sich der Restrukturierungsaufwand aus einem zuvor verabschiedeten Maßnahmenpaket auf 20 Millionen Euro. Des Weiteren könnte ein Rückstellungsbedarf von 30 Millionen Euro hinzukommen, der aus einem Tarifvertrag zur Altersteilzeit rührt.

Heidelberger Druckmaschinen will das Maßnahmenpaket zur Kostenverbesserung weiter ausweiten. Am 6. November will das Unternehmen eine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2008/2009 abgeben. (kü)
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