Ein wichtiges Thema soll die noch engere Integration der Flash-Technologie von Macromedia sein. Adobe hatte das Unternehmen 2005 übernommen.

Generell sollen die Programme noch enger zusammenarbeiten, kündigte das Unternehmen an. Der Wechsel zwischen unterschiedlichen Medien sei nun möglich, ohne ein Projekt verlassen zu müssen.

Die letzte Version der Creative Suite, CS3, wurde im Frühjahr 2007 angekündigt. Erst vor drei Monaten veröffentlichte der Hersteller das Update auf die Version 3.3.

Integriert in CS4 ist auch die Web-Konferenzlösung Connect Now. Direkt aus den Programmen heraus können sich Kreative, die an einem Projekt arbeiten, damit über das Internet austauschen. Adobe Kuler ermöglicht es dagegen, Farbkombinationen mit anderen Nutzern auszutauschen.

Kollektionen und Einzelprogramme

Die Creative Suite 4 wird Design- und Web-Editionen, die Version Production Premium, die Master Collection sowie 13 Einzelprodukte umfassen. Darunter sind neue Versionen von Photoshop, Photoshop Extended, Indesign, Illustrator, Flash, Dreamweaver, Aftereffects und Premiere Pro.

Die Programme sollen ab Dezember dieses Jahres auf deutsch erhältlich sein. Design Premium wird 2.199 Euro kosten, Web Premium 1.899 Euro. Die Production Premium-Variante kommt auf 2.099 Euro und die Master Collection auf 2.999 Euro (jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer).

Bereits verfügbar ist eine Beta-Version des Flash-Players 10. Sie lässt sich unter www.adobe.com/go/astro herunterladen.