Sicherheitsetiketten gegen Fälschungen
Um Fälschungen zu erschweren und am besten unmöglich zu machen, hat HED aus Bietigheim-Bissingen spezielle Etiketten entwicket.
Die Secet-Etiketten des Herstellers kombinieren zum Beispiel offene und verdeckte Prüffelder, Hologramme oder Kleberückstände, die sich bei missbräuchlichem Öffnen nicht ganz entfernen lassen.
Mit Hilfe der RFID-Etiketten kann bei Arzneimitteln die lückenlose Lieferkette nachgewiesen werden. Einige Länder haben dies schon zur Pflicht gemacht, berichtet das Unternehmen. Dabei werden eine eindeutige Seriennummer und verschlüsselte Ident-Daten in einer zentralen Datenbank abgelegt.
Werden nun die Inhalte des Etikettes mit denen in der Datenbank abgeglichen, so kann man feststellen, ob sie sich unterscheiden - dann liegt eine Fälschung vor. Träger der Information auf der Pharmaverpackung oder der Charge ist dabei ein hauchdünner Funkchip mit Antenne, der in das Etikett eingesiegelt ist. (kü)