Einer Ad-hoc-Mitteilung zufolge, die der Technologiekonzern Hewlett-Packard am Montag-Abend nach Börsenschluss veröffentlichte, stehen in dem Unternehmen rund 25.000 Stellen weltweit zur Disposition. In erster Linie dürften die Arbeitsplätze von Beschäftigten des im Mai übernommenen IT-Dienstleisters EDS betroffen sein.

Nach ersten Informationen von HP sollen die Hälfte der Arbeitsplätze in den USA entfallen und hier vor allem bei internen Abteilungen wie Personal, IT, Buchhaltung und Rechtswesen.

Hewlett-Packard hatte den Abschluss der EDS-Übernahme Ende August gemeldet. Die Akquisition war nach der Compaq-Übernahme durch HP im Jahr 2002 mit einem Volumen von rund 13,9 Milliarden Dollar die zweitgrößte Fusion in der Geschichte der IT-Industrie. (cvf)