Die Drucksysteme werden ähnlich der Nilpeter FB-Linie aufgebaut sein. Als Zubehör ist die Möglichkeit zur Kalt- und Heißfolienprägung vorgesehen. Die erste in Indien hergestellte Druckmaschine soll im Dezember dieses Jahres auf der Messe India Label Show in Neu Delhi ausgestellt werden.

Proteck hat seinen Hauptsitz in Chennai und bietet bislang Services für Nilpeter in Indien an. Außerdem stellt das Unternehmen Teile für andere Unternehmen, darunter Mitsubishi, her.

Peter Eriksen von Nilpeter erklärt: "Wir sind sowohl in unserer US- als auch in unserer dänischen Fabrik am Kapazitätslimit. Außerdem glauben wir, dass das Potential des indischen Marktes groß ist."

Langfristig gesehen will Nilpeter die Maschinen nicht nur in Indien, sondern auf dem weiteren asiatsichen Markt anbieten. Als Vorbild für das Joint-Venture dient ein Zusammenschluss, den das Unternehmen bereits in Brasilien mit einem Partner etabliert hat.

Kürzlich investierte mit Adjamta Packaging Daman ein erstes indisches Unternehmen in die Nilpeter FB3300 Servo Druckanlage. Die Achtfarben-Flexomaschine ist mit Optionen zur Kalt- und Heißfolienprägung versehen. (kü)