Erwarteter Rückgang
Die Quartalsbilanz des Druckdienstleisters weist dank Kosteneinsparungen ein Resultat auf, das im Rahmen des Geplanten bleibt. Das Ergebnis nach Steuern ist aber negativ.
Der Druckdienstleister Schlott Gruppe stellte heute die endgültigen Zahlen für sein drittes Geschäftsquartal und die letzten neun Monate vor (Das Geschäftsjahr beginnt bereits mit dem letzten Quartal des Vorjahres).
Unterm Strich bleibt nach Steuern ein deutliches Minus von 8,9 Millionen Euro für die letzten neun Monate. Darin enthalten sind allerdings bereits die Aufwendungen für ein Kostensenkungsprogramm, das unter anderem den Abbau zahlreicher Arbeitsplätze vorsieht. Im Vorjahr hatten die fortgeführten Aktivitäten noch 7,9 Millionen Euro Gewinn abgeworfen.
Der Umsatz sank auf 348,3 Millionen Euro nach 350,1 Millionen Euro im Vorjahr. Grund für den gesunkenen Umsatz sind vor allem Preisabschläge, die das Unternehmen seinen Kunden gewähren musste.
Insgesamt entwickelte sich das Geschäft bei der Schlott Gruppe im Rahmen der zu Beginn des Geschäftsjahres geplanten Kennzahlen. (dsc)