Remote-Service soll ausgebaut werden
Seit der vergangenen drupa kann auch bei den Weiterverarbeitungs-Systemen von Heidelberg über das Internet eine Ferndiagonose gestellt werden. Außerdem wird nächstes Jahr das System Ecall erweitert.
Probleme mit einer Postpress-Anlage: In diesem Fall können Anwender von Heidelberg-Systemen in Zukunft online eine Diagnose abrufen lassen. Der internetbasierte Remote Service ist für die Maschinen Stahlfolder, Stitchmaster, Eurobind, Dymatrix, Diana sowie für die Anlagen von Polar verfügbar.
Auch der Service Ecall soll ab nächstes Jahr für die Prepress- und Postpress-Lösungen erhältlich sein. Über Ecall, das bereits bei Druckmaschinen eingesetzt wird, können Anwender eine Fehlermeldung an die Service-Organisation von Heidelberg absetzen.
Die Techniker können anhand dieser Meldungen den Grund für Störungen leichter erkennen und beheben. Auch die Kontaktdaten des Anwenders werden gleich mit übermittelt. Dadurch kann der Techniker den Anwender zurückrufen und mögliche Lösungen mit ihm besprechen.
Michael Pfeffer, Leiter Globales Expertennetzwerk/Remote Services bei Heidelberger Druckmaschinen sagt: "Wir planen, die Ecall-Funktion ab 2009 schrittweise zunächst für die Vorstufe und danach auch für die Postpress-Maschinen einzurichten". (kü)