Please wait...
News / Marken positionieren per Print
Mehr Wert durch Print schaffen: Kernthema der ersten Workshops des Projekts PRINTplusX.
28.04.2017  Wirtschaft
Marken positionieren per Print
Über 100 Vertreter der grafischen Industrie trafen sich bei den ersten beiden Workshops des Projekts. Thema: die Möglichkeiten des Value Added Printing.
Dabei standen in in Augsburg (10. Juli) und Hamburg (15. Juli) Wirkung und Nutzen hochwertiger Druckerzeugnisse für die Differenzierung und Positionierung von Marken und Produkten im Mittelpunkt.
 
"Offensichtlich haben wir mit dem Projekt und dem Workshop-Konzept genau den Nerv der Industrie getroffen", so lautet das erste Fazit von Anke Böckmann (UPM), Leiterin des PrintplusX Projektes. "Eines ist klar geworden: es gibt einen großen Bedarf an Know-how und am Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten".
 
Dies bestätigt auch Martin R. Roßmeißl, Head of Production bei Publicis Hamburg: "Das Verständnis für die (kreative) Idee ist bei den Beteiligten gewachsen. Wir werden uns in jedem Fall bei künftigen Projekten das Know-how aller Projektpartner noch stärker zu Nutze machen, um die Wertigkeit der Marke unserer Kunden optimal darzustellen und auch emotional zu transportieren. Und nicht veredeln um des Veredelns willen."
 
Am Vormittag widmete man sich der Betrachtung des Mehrwertes von Druckveredelungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Anne Unger, Anne Unger Kommunikation, sprach über "Print als Medium zur Positionierung, Differenzierung und Branding". Danach stellte Josef Handlos, Pantos Werbeagentur, den "Weg von der Idee zum Produkt" in einer Agentur dar. Klaus Valet, Druckerei Hammesfahr, beleuchte "Die veränderte Rolle der Druckerei in der Medienwelt". Sein Fazit: "Value Added Printing ist eine Chance für die Druckindustrie".
 
Außerdem wurden die ersten Ergebnisse einer Diplomarbeit vorgestellt, die zurzeit in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Medien, Stuttgart, die Messbarkeit des Mehrwertes erforscht.
 
Arbeitsgruppen erarbeiteten die vielfältigen Möglichkeiten der Veredelungstechnologien und -materialien anhand konkreter Fallbeispiele. Die Ergebnisse dieser Kreativleistungen wurden anschließend besonders im Hinblick auf die technische und wirtschaftliche Machbarkeit diskutiert.
 
"Mir hat speziell der kreative Erfahrungsaustausch in den Workshop-Gruppen gefallen. Durch die vielfältigen Ideen bei den Ergebnispräsentationen habe ich zahlreiche neue Anregungen zur Druckveredelung bekommen, " so Jörg Nagel (Medienproduktioner) von Philipp und Keuntje. "Die Beherrschung dieses Veredelungs-Baukastens ist unerlässlich, um für den konkreten Fall die richtige Lösung gezielt einsetzen zu können."

Weitere Informationen: www.printplusx.com
Details zur Agenda unter www.printplusx.com/de/agenda.
 
Die nächsten Workshops der Reihe:
14. August in Offenbach19. August in Essen
Für beide Termine sind noch wenige Plätze frei.
 
Anmeldungen über: contact@printplusX.org oder telefonisch unter +49-821-2 46 54-0. (agh)
Sie wollen immer auf dem Laufenden sein? Bestellen Sie jetzt den Newsletter von Druck & Medien!