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News / Gerd Finkbeiner will Mut machen
23.07.2008  Wirtschaft
Gerd Finkbeiner will Mut machen
Am 10. Juli dieses Jahres trafen sich Vertreter der Druckbranche auf dem Print Medien Forum in Ismaning nahe München. Der Vorstandsvorsitzende von manroland, Gerd Finkbeiner, versuchte zu motivieren.
"Wir arbeiten nicht in einer kritischen Branche, aber die Wahrnehmung unserer Branche ist kritisch", resümierte er während seines Vortrags, der mit "Perspektive Print 2020" überschrieben war.

Print habe zwar nach wie vor eine starke Bedeutung, was vor allem beim erhöhten Werbeaufkommen, bei Direct Mailings und im Verpackungsdruck zu sehen sei. Dennoch kämpften die Druckereien mit sinkenden Verkaufspreisen und höheren Rohstoff-, Energie- und Verbrauchskosten.

"Die permanente Weiterentwicklung der Drucktechnik fördert neue Geschäftsmodelle und sichert Druckprodukten wie Zeitungen, Beilagen und Verpackungen ihre starke Marktstellung", erklärte Gerd Finkbeiner weiter.

Seiner Meinung nach müssen Drucksachen nicht nur effizient produziert, sondern auch mit ökonomischen Argumenten und Imagewerbung im Bewusstsein der Zielgruppen verankert werden. Ein wichtiger Erfolgsfaktor sei auch die Netzwerkarbeit bei der Vermarktung von Print sowie in Forschung und Entwicklung.

"Das alles kann man im Cluster hervorragend organisieren, denn davon sind nicht nur Arbeitsplätze abhängig, sondern auch die Wettbewebsfähigkeit und natürlich Print 2020", schloss der Vorstandsvorsitzende seinen Vortrag. (kü)
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