Investiert in Kaltfolie
Das Unternehmen aus Essen hat seine der Offset-Veredelungskapazitäten ausgebaut und treibt so seine Ausrichtung als "Innovator auf dem Druckmarkt" voran.
Nach der Übernahme des Exklusivvertriebs für das Crossmedia-Marketingtool Intimis für den deutschen Raum steht für Margreff Druck und Medien nun der Ausbau der Offset-Veredelungskapazitäten auf dem Programm. Eine 7-Farben Roland 707 LV mit Lackwerk und verlängerter Auslage sowie InlineFoiler Prindor schaffen eine erweiterte Druckkapazität für schnelles und effektives Drucken auf höchstem Niveau.
Nicht als einfache Druckerei versteht sich Margreff, sondern "als Lösungsanbieter und Medienberater". Um dieser Rolle gerecht zu werden, setzt Harald Margreff, Geschäftsführer von Margreff Druck und Medien, schon länger auf Investitionen in Know-how und Technologie. "Letztlich hat sich gezeigt, dass es nicht nur darauf ankommt, was eine bestimmte Maschine, eine Software oder ein Mitarbeiter zu leisten vermag, sondern wie durch das Zusammenspiel aller Teile Neues entstehen kann", erklärt Margreff das Konzept.
Dazu gehört auch die neue Roland-Maschine. Ausgestattet mit sieben Farbwerken und der Fähigkeit, mit einem Lackwerk zu drucken, erweitert die Maschine die Druckkapazitäten im Hochveredelungsdruck und bietet Kunden eine weitere Option. Der InlineFoiler gestattet die optionale Applikation von Kaltfolie anstelle der Nutzung eines der Farbwerke. Da die Folie noch während des Drucks aufgetragen wird, kann sie präzise überdruckt werden. Das erlaubt auch in Kombination mit Lackverdelungen, interessante und aufmerksamkeitsstarke Effekte zu erzielen.
Dennoch rückt Margreff Druck und Medien nicht die Technik in den Mittelpunkt. " Wir wissen, dass jeder Kunde seine Botschaft so effektiv wie möglich transportieren will. Daher verstehen wir es als unsere Aufgabe, ihn darin nach allen Kräften zu unterstützen und zu beraten. Dabei ist es nur billig, aufzuzeigen, dass nicht jede Veredelung zu jeder Botschaft passt. Man sollte nicht jede Möglichkeit nutzen, nur weil man es kann."