Verkauf des Reflex-Werks gestoppt
M-Real und Arjowiggins führen die Verkaufspläne und -verhandlungen über das Werk Reflex in Düren nicht weiter fort. Grund sind die Auflagen der EU-Kommission.
Die beiden Unternehmen hatten die Verkaufsverhandlungen am 12. Oktober 2007 begonnen. Am 4. Juni dieses Jahres wurde die Transaktion von der europäischen Kommission genehmigt - allerdings mit einer Auflage.
Demzufolge hätte der Käufer, Arjowiggins, einen Teil des Reflex-Geschäfts an einen dritten Partner veräußern müssen. Vor allem die Digitaldruckpapiere hätten abgespaltet werden müssen.
Beide Unternehmen gaben nun gemeinsam bekannt, dass sie den Verkauf unter diesen Umständen nicht weiter vorantreiben wollen. Das Werk in Düren wird Teil des finnischen Konzerns M-Real bleiben. (kü)