Das Unternehmen aus Colorado, Denver, möchte die Inkjetmaschine zur Produktion von individualisierten Lehrbüchern in kleiner Auflage für ihre Kunden im Bildungswesen einsetzen. Sie soll die Kosten für ihre Kunden senken, die immer mehr veralteten Bestand lagern. Die Druckmaschine kostet 3,5 Mio. US-Dollar (2,27 Millionen Euro) und schafft eine Auflösung von 360 x 720 dpi bei einer Geschwindigkeit von 64 Metern pro Minute.


"Die Individualisierung führt die Druckwelt in einen Wandel und hat inzwischen den Print-on-Demand-Sektor erreicht", sagt Rob Malkin, COO von National Hirschfeld. "Geben Sie ein wenig mehr Qualität und günstigere Farben hinzu und schon können Professoren ihre Bücher bald Seite für Seite individuell gestalten und Millionen von unterschiedlichen Seiten drucken. Indem wir uns mit InfoPrint Solutions zusammentun, werden wir ein Vorreiter dieses Wandels in der Industrie sein."


Das hundert Jahre alte Unternehmen hat neben dieser Druck­maschine bereits drei konventionelle und fünf Bogendruckmaschinen in Betrieb. Neben dem Bildungssektor produziert der Drucker auch für die Buch-, Finanzdienstleistungs-, Versicherungs- und Direktmarketingindustrie.