Die Kommunikationskette erweitern
Neun Monate nachdem sich Esko und Artwork Systems zu EskoArtwork zusammengetan haben, freut sich Knudsen über den erzielten Fortschritt:
"Wir haben versprochen, dass es funktioniert und auf der drupa können es alle sehen.“ Vor zwei Monaten übernahm EskoArtwork zusätzlich Gradual Software und erweiterte damit sein Portfolio, um sowohl den Verpackungs- als auch den kommerziellen Druckmarkt zu bedienen. "Wir nehmen beide Märkte sehr ernst. Wir möchten eine umfassende Kommunikationskette auf einer einzigen Plattform ermöglichen. Doch man darf nicht vergessen, dass es sich um zwei völlig verschiedene Märkte handelt. Als kommerzieller Drucker braucht man ganz andere Tools, um einen Verpackungskunden zu beliefern. Diese Industrie hat ihre eigenen Standards, Anforderungen und Materialien."
Während seiner sechs Jahre Branchenerfahrung hat Knudsen einige Veränderungen miterlebt. JDF wurde unglaublich schnell: „Doch JDF ist nur ein Hilfsmittel. Heutzutage ist es am wichtigsten, dass die Branche auch mit Markeninhabern, Kunden und Lieferanten eng verbunden ist.“
EskoArtwork befasst sich neben der Prozessautomatisierung und dem Farbmanagement auf der diesjährigen drupa hauptsächlich mit Nachhaltigkeit. Knudsen: "Unsere Software und Hardware macht hierbei den Unterschied. So sparen digitale Simulationen für Verpackungen anstatt realer Ausdrucke viel Zeit und Material.“