Der Geschäftsführer von EFI äußerte sich im Interview zu der Frage, wie Zulieferer Druckereien helfen können, profitabler zu werden.
Wie können Hersteller den Druckereien helfen, profitbler zu werden? Guy Gecht, Geschäftsführer von EFI, äußerte sich dazu im Interview mit Darryl Danielli
Worauf konzentrieren Sie sich dieses Jahr besonders?
Nummer eins Inkjet-Lösungen und Nummer zwei Workflow. Wir haben zum ersten Mal unsere Digital-Screen-Maschine (DS) präsentiert. Wir nennen sie unseren wahr gewordenen Traum. Wir haben nämlich schon lange davon geträumt, ein Produkt herzustellen, das den Siebdruck in den Digitaldruck konvertieren kann. Wir zeigen die nächste Generation unserer Fiery RIP, dem erfolgreichsten Workflow der Welt.
Glauben Sie, dass große internationale Messen immer noch Platz auf dem Markt haben?
Ich sage schon seit vielen Jahren, dass die Industrie zu viel Geld in Messen steckt. Doch internationale Messen wie die drupa sind wichtig und wenn eine bleiben müsste, dann wäre es diese.
Wie können Sie Kunden dabei helfen, profitabler zu werden?
Die Wirtschaft ist hart und es wird in nächster Zeit nicht einfacher werden. Die Menschen sind nicht an "Like-to-Like“-Upgrades für Technologien interessiert. Sie brauchen Produkte, die ihnen Wertzuwachs und Gewinnnspannen ermöglichen – das setzt Anbieter wie EFI unter gesunden Druck, Kunden qualitativ hochwertige Produkte zu liefern, die ihr Unternehmen wachsen lassen.
Woran wird man sich künftig erinnern, wenn man an die drupa 2008 zurückdenkt?
Diese drupa konzentriert sich darauf, wie Unternehmen in einer harten Wirtschaft wachsen können. Bei unseren Gesprächen mit Kunden haben wir in den letzten paar Tagen viel über ihre Unternehmen gelernt. Das war wirklich sehr aufschlussreich.
Übersicht aller Interview-Videos