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28.04.2017  Wirtschaft
"Keine Angst vor elektronischen Medien"
KBA-Chef Albrecht Bolza-Schünemann bekräftigt im Gespräch mit Andrea Bötel seine Überzeugung, dass der Druck auch in Zukunft ein relevantes und vitales Medium bleibt.
Herr Bolza-Schünemann, Ihre wievielte drupa ist dies?

Meine erste drupa besuchte ich im Jahre 1972, und zwar gemeinsam mit meinem Vater. Also ist die drupa 2008 meine neunte Show.

Welche drupa war die Beste?

Die so genannte Millenium-drupa im Jahr 2000. Das war ein gutes Jahr für unsere Branche und ebenso für KBA. Für mich persönlich war dieses Jahr sehr bedeutend, da ich zum ersten Mal meine Rolle als drupa-Präsident wahrgenommen habe.

drupa steht für "Druck und Papier" – hat Print heutzutage überhaupt noch eine Zukunft?

Die neuen Medien sind eine große Herausforderung für Druck und Papier, aber wir glauben an das Medium Print. Heute umfasst das den spezialisierten Verpackungsdruck, Digitaldruck und Web-to-Print. Die Vielfältigkeit und Synergie hat Zukunft.

Was sind die wichtigsten Trends in diesem drupa-Jahr?

Wir werden verbesserte Lösungen vorfinden, es wird eine große Entwicklung im Digitaldruck geben und eine große Zahl asiatischer Aussteller. Außerdem wird der Umweltaspekt überall ein Thema sein.

Was bieten Sie ihren Kunden an, um dem Umwelt-Aspekt gerecht zu werden?

Unser größes Ziel ist das wasserlose Drucken und die Reduzierung von chemischen Zusatzstoffen. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Umsetzung umweltgerechter Prozesse.

Glauben Sie große Messen wie die drupa haben eine Zukunft?


Aussteller und Besucher profitieren davon, und ob beide kommen oder nicht, entscheidet letztlich über die Zukunft.
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