Eine hohe Glaubwürdigkeit gedruckter Medien im Mediamix will eine Sekundär-Studie belegen.
Die Stärken und Defizite von Print in der Marken- und Unternehmenskommunikation stellt eine soeben veröffentlichte Studie der Hochschule der Medien in Stuttgart und der Print Media Academy der Heidelberger Druckmaschinen AG heraus.
Demnach behalten gedruckte Medien im Vergleich zu Web 2.0 und TV eine hohe Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit. Print punktet durch die intensive Nutzung gerade kaufkäftiger Zielgruppen. "Druckmedien stehen für anspruchsvolle Informationsaufbereitung sowie für eine entschleunigte und nachhaltige Medienrezeption, die eine hohe Werbewirkung induziert."
Wie die Projektstudie zeigt, werden gedruckte Botschaften im Vergleich zu elektronischen Medien positiver erinnert. Print erweist sich als das einprägsamere Medium, das Werbebotschaften längerfristig bei den Konsumenten verankert. Die Ergebnisse belegen: Druckmedien sind unaufdringlich. Der Werbekontakt wird nicht störend empfunden, sondern bewusst zugelassen. Im Mediamix erreicht Print hohe Glaubwürdigkeit und eine zielgruppengenaue Ansprache. Fazit der Autoren: "Die Gutenberg-Galaxis hat viel Potenzial."
Die Studie vergleicht die Werbewirkung von Druck- und elektronischen Medien und gibt Hinweise für den erfolgsorientierten Einsatz von Print. Ausgehend von Erkenntnissen über die Vermittlung von Informationen und Werbebotschaften in Tageszeitungen und Zeitschriften als auch in Kundenmagazinen, Produktbroschüren und Geschäftsberichten zeigen die Autoren konkret die Stärken von gedruckten Medien auf - unabhängig von Erscheinungsform oder Herausgeber. Darüber hinaus wird deutlich, wie Print im Mediamix mit TV und Internet höchste Werbewirkung erzielen kann. Insgesamt gibt die Studie der Printmedien-Community wichtige Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen an die Hand. Marketingentscheider, Kreative, Print Buyer können dadurch Printprodukte noch gezielter und erfolgreicher einsetzen.
Die Studie zur vergleichenden Werbewirkung von Druck- und elektronischen Medien basiert auf der Analyse von 80 bereits veröffentlichten Untersuchungen. Davon wurden 20 intensiv ausgewertet und durch Labortests und ein Expertenpanel ergänzt.
Die Studie in Form einer 65-seitigen Broschüre "Die Stärken von Print in der Marken- und Unternehmenskommunikation" ist zu beziehen über die HdM (Florian Fahrbach, Hochschule der Medien, fahrbach@hdm-stuttgart.de) beziehungsweise über die Print Media Academy, Heidelberg, Telefon: 06221/924929, E-Mail: pma-info@heidelberg.com,
www.print-media-academy.com. (agh)