Studie zum "Fachjargon"
Druckspezifische Fachausdrücke kommen nicht immer gut an: Dieses Fazit zieht eine Studie, die der Hersteller Canon in Auftrag gegeben hat.
Demnach räumen fast neun von zehn Einkäufern von Druckdienstleistungen in Europa ein, dass sie viele Branchenbegriffe nicht zuordnen können. Vier von zehn Anwendern machen sogar den Fachjargon dafür verantwortlich, wenn Aufträge nicht richtig ausgeführt werden.
Ein großer Teil der Druckverantwortlichen verstehe zum Beispiel den Begriff "Web-to-Print" nicht, so die Studie. Kunden könnten oft auch mit Wörtern wie "Prepress" oder "Rüstzeit" nichts anfangen.
In einigen Ländern wie Finnland oder Großbritannien empfanden darüber hinaus mehr als zwei Drittel der Befragten Fachbegriffe als ärgerlich. Das Fazit: Druckereien sollten Fachtermini gegenüber Kunden vermeiden und sie wenn nötig erklären.
Die Studie wurde von ICM Research im Februar diess Jahres durchgeführt. In diesem Rahmen wurden 2.068 Geschäftsleute aus Europa befragt. (sh)