Joint-Venture mit russischem Unternehmen geplant
Der Papierhersteller UPM will mit der russischen Sveza Group ein Joint-Venture gründen. Geplant ist die gemeinsame Errichtung eines Werks im Nordwesten Russlands.
Beide Unternehmen werden jeweils 50 Prozent an dem Joint-Venture halten. Andrey Kashubski, der Geschäftsführer von Sveza, wird die neue Firma zunächst leiten. Anschließend wird der Posten wechselweise von UPM und Sveza besetzt.
Das neue Werk soll unter anderem Zellstoff produzieren und wird auch ein Sägewerk umfassen. Voraussetzung ist, dass die EU-Kommission dem Joint-Venture zustimmt und die russische Föderation die nötigen Infrastruktur-Projekte trägt.
Das Werk soll 2012 in Betrieb gehen und wird dann rund 650 Mitarbeiter beschäftigen. UPM und Sveska wollen insgesamt etwa eine Milliarde Euro investieren. (sh)