Weiter in der Verlustzone
Trotz steigender Umsätze ist M-Reals Ergebnis vor Steuern negativ: Der finnische Papierhersteller muss im ersten Quartal dieses Jahres 37 Millionen Euro Verlust verbuchen.
Im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag der Verlust bei 49 Millionen Euro. Der Umsatz in den ersten drei Monaten dieses Jahres ist von 1.085 Millionen Euro im vierten Quartal 2007 auf 1.099 Millionen Euro gestiegen.
Positiv entwickelt haben sich die Bereiche "Comsumer Packaging" und "Office Papers". Leichte Verluste gab es bei den grafischen Papieren.
Drastisch abgebaut hat der finnische Konzern seine Mitarbeiterzahl: Waren im ersten Quartal 2007 noch 13.664 Personen für M-Real tätig, so waren es im ersten Quartal 2008 nur noch 9.265.
Planmäßig hat das Unternehmen im Februar eine Papiermaschine in Kangas und im März die Fabrik in Lielahti stillgelegt. Außerdem wurde im Februar ein Werk in Großbritannien an die Firma DS Smith veräußert. (sh)