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22.01.2009  Wirtschaft
Druckbetrieb geht an SPD-Medienholding
Nach Medienberichten veräußert die Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH ihren Druckbetrieb an die SPD-Holding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG).
Wie der Hamburger Mediendienst "New Business" meldet, wurde der Verkauf auf Anfrage von DDVG-Geschäftsführer Jens Berendsen bestätigt. Die SPD-Medienholding gründet dafür eine eigene Firma und hat das Vorhaben bereits beim Bundeskartellamt zur Prüfung angemeldet.

An der Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft selbst ist die SPD-Medienholding schon länger mit 47,5 Prozent beteiligt. Daran soll sich laut "New Business" auch vorerst nichts ändern. Das Druckhaus Bayreuth ist mehrheitlich an der Nordbayerischen Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG beteiligt, die den "Nordbayerischen Kurier" herausgibt.

Das Druckhaus Bayreuth hat sich seit seiner Gründung 1947 von einer traditionsreichen Druckerei zu einem hochmodernen und gut ausgestatteten Unternehmen entwickelt.  Der Betrieb verfügt in der Produktion über drei Rollenoffsetmaschinen von König & Bauer. Gearbeitet wird mit einer Compacta 408 (32-Seiten), einer Compacta 217 (16-Seiten) und einer KBA Journal (64 Seiten-Anlage, teilbar in zwei unabhängige Maschinen), die für den Coldset-Rollenoffsetdruck eingesetzt wird.

Das Druckhaus beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und verarbeitet pro Jahr über 24.000 Tonnen Papier zu Zeitungen, Zeitschriften und Prospekten. (red)
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