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25.04.2017  Wirtschaft
Quartalszahlen bestätigt
Das Unternehmen mit Sitz in Freudenstadt hat am gestrigen Mittwoch seinen Bericht für das erste Quartal (Oktober bis Dezember 2007) des Geschäftsjahres 2007/08 veröffentlicht. Die bereits kommunizierten vorläufigen Zahlen werden in vollem Umfang bestätigt.
Demnach ermäßigte sich der Wertschöpfungsumsatz im Konzern auf 65,2 Millionen Euro nach 69,3 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz konnte dagegen auf 127,5 Millionen Euro (Vorjahr: 122,4 Millionen Euro) ausgeweitet werden.

Das Vorsteuerergebnis ging im Wesentlichen bedingt durch die nun wirksam werdenden Preisnachlässe im vergangenen Geschäftsjahr erwartungsgemäß auf 3,2 Millionen Euro nach 8,5 Millionen Euro im Vorjahr zurück. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 2,1 Millionen Euro (Vorjahr: 10,0 Millionen Euro).

Der Gewinn je Aktie ermäßigte sich auf 0,33 Euro nach 1,60 Euro. Dabei ist im Vorjahr ein positiver Steuereffekt aus der verpflichtenden Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von 5,0 Millionen Euro zu berücksichtigen.

Der Geschäftsbereich "print" realisierte im Berichtsquartal einen Wertschöpfungsumsatz von 64,2 Millionen Euro nach 68,2 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBT belief sich auf 4,1 Millionen Euro nach 9,1 Millionen Euro. Das EBT des Geschäftsbereichs "corporate services" blieb mit minus 0,3 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von minus 1,0 Millionen Euro.

Das auf drei Jahre angelegte Kostensenkungsprogramm ist im ersten Quartal angelaufen. Die Maßnahmen sollen den jährlichen Aufwand im Konzern um einen zweistelligen Millionenbetrag reduzieren. Der Gesamtaufwand für das Kostensenkungsprogramm beläuft sich wie bereits kommuniziert auf rund 15 Millionen Euro.

Erfreulich sei die zuletzt stabilere Entwicklung der Rahmenbedingungen. Die Nachfrage bleibe zufriedenstellend und das erzielbare Preisniveau entwickele sich im Rahmen der Erwartungen. Nicht zuletzt sei die Branche inzwischen in Bewegung gekommen: Über die Fusionsbemühungen in der Branche hinaus gebe es erste Anzeichen für den Abbau von Überkapazitäten. Auch die Schlott Gruppe trage dazu bei, den Markt zu entlasten, indem nicht mehr marktgängige Kapazitäten aus der Planung genommen werden.

Kürzlich verkündete die Schlott Gruppe bei ihrer Tochter Sebald in Nürnberg rund 100 Mitarbeiter zu entlassen und weiteren 90 Mitarbeitern niedrigere Tarife zu zahlen.

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