Im Vorjahreszeitraum verzeichnete der Druckmaschinenhersteller einen Umsatz von 2,589 Milliarden Euro. Der Auftragseingang liegt in der Zeit zwischen dem 1. April und dem 31. Dezember 2007 bei 2,824 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es 2,913 Milliarden. Im dritten Quartal konnte Heidelberg Auftrageingänge von 958 Millionen Euro verbuchen - auch dank der Open House Veranstaltungen im Herbst.

Berhnard Schreier, der Vorstandsvorsitzende von Heidelberg, kommentiert das Ergebnis: "Aufgrund des Geschäftsverlaufs der vergangenen Monate und trotz der jüngsten Entwicklungen in den USA werden wir voraussichtlich im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz des Vorjahres in Höhe von rund 3,8 Milliarden Euro erreichen".

Das betriebliche Ergebnis des Unternehmens im neunmonatigen Zeitraum entspricht 177 Millionen Euro - im Vorjahr waren es noch 202 Millionen. Ende des vergangenen Jahres waren 19.508 Mitarbeiter für Heidelberg tätig, am letzten Tag des Vorjahres zählte der Konzern 19.171 Beschäftigte. Vor allem in der Produktion wurden Mitarbeiter eingestellt.

Die Sparte "Press", also der Offsetdruck, erwirtschaftete 2,238 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 2,251 Milliarden. Die Sparte "Postpress" hat 307 Millionen Euro umgesetzt. Das sind zwei Millionen weniger als im Vorjahr. Der Bereich "Financial Services" erwirtschaftete mit 29 Millionen Euro rund neun Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum.

Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres geht Heidelberger Druckmaschinen davon aus, dass der Umsatz auf mehr als eine Milliarde Euro steigen wird. Als Gesamtjahresumsatz peilt der Hersteller 3,8 Milliarden Euro an. (sh)