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28.01.2008  Wirtschaft
Sparprogramm geht weiter
Der Konzern meldet fürs erste Quartal einen Umsatz von 127,5 Millionen Euro und ein Vorsteuerergebnis von 3,1 Millionen Euro. Nun soll weiter gespart werden, aber Werk-Schließungen sind nicht geplant, wie CEO Bernd Rose im Gespräch mit Druck&Medien sagte.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 konnte die Schlott Gruppe ein Vorsteuerergebnis von 8,5 Millionen Euro verbuchen. Jetzt waren es nur noch 3,1 Millionen Euro. Grund sei unter anderem der "Preisdruck in der Druckbranche".

Die Schlott Gruppe hat im ersten Quartal 2007/2008 ein Kostensenkungsprogramm gestartet. Es wurde bislang bereits am Tiefdruckstandort Freudenstadt umgesetzt. Dort soll es zu einer Kostenentlastung von zwei Millionen Euro im Jahr geführt haben.

Die bisherigen Preisabschläge und der voraussichtliche weitere Preisdruck sollen durch die Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich kompensiert werden. Der Gesamtaufwand für das Kostensenkungsprogramm beträgt laut Vorstand im Geschäftsjahr 2007/2008 rund 15 Millionen Euro.

Nach Angaben von CEO Bernd Rose müssen die Beschäftigten dennoch nicht mit Werksschließungen rechnen. Im Gespräch mit Druck&Medien sagte Rose: "In der Branche wird derzeit immer wieder von Markbereinigung und Kapazitäts-Stilllegungen gsprochen. Wir haben jedoch keine Pläne für die Schließung von Standorten."

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