Das Druckereiunternehmen gibt seinen Standort aus produktionstechnischen Gründen auf. 23 Angestellte müssen im Zuge dieser Entwicklung bis zum August gehen, 28 weitere Mitarbeiter können in Schlieren weiter beschäftigt werden. Die sechs Auszubildenden dürfen ihre Lehren in Unternehmen der Dachgesellschaft Swissprinters fortsetzen.

Mit der Integration der Züricher Druck + Verlag AG in die NZZ Fretz Schlieren soll die Gruppenstruktur verbessert werden. Die organisatorischen und technischen Voraussetzungen in Rotkreuz hätten kaum noch Optimierungspotential zugelassen, und Neuinvestitionen wären wegen des sich verstärkenden Wettbewerbsdrucks nicht zu amortisieren gewesen, teilt Swiss Printers mit.

Die Unsicherheit in der Belegschaft ist groß. Es sollen nun Einzelgespräche stattfinden.