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25.04.2017  Wirtschaft
Hohe Verfügbarkeit
Der Pressegroßhandel legt Daten einer Studie vor, wonach die Anzahl der Presseverkaufsstellen im vergangenen Jahr zurückgegangen ist. Dennoch sind Zeitungen und Zeitschriften noch an mehr als 100.000 Stellen erhältlich.
Die deutschen Pressegroßhändler belieferten 2016 bundesweit 108.005 Presseverkaufsstellen mit Zeitungen, Zeitschriften und pressenahen Zusatzsortimenten. In 2015 waren es noch 110.776 Händler. Dies entspricht einem leichten Rückgang von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einer Verschiebung hin zu filialisierten Betriebsformen.

Diese Erkenntnisse gehen aus der vom Pressegroßhandel alljährlich in der Kalenderwoche 39 durchgeführten Vollerhebung des Zeitungs- und Zeitschrifteneinzelhandels hervor. Nach der Erhebung und Auswertung der Daten hat der Bundesverband Presse-Grosso die Ergebnisse der Einzelhandelsstrukturanalyse 2016 veröffentlicht

"Unsere aktuelle Strukturanalyse des Presseeinzelhandels belegt, dass wir in Deutschland nach wie vor über ein sehr käufernahes Verkaufsstellennetz für Presse verfügen, das im internationalen Vergleich als vorbildlich gilt", fasst der zuständige Bereichsleiter Vertriebsmarktforschung des Bundesverbandes Claudius Rafflenbeul-Schaub ein Ergebnis 2016 zusammen. "Zeitungen und Zeitschriften bleiben damit überall in der Republik erhältlich."

Bundesweit führen 85.053 Einzelhändler Zeitungen und Zeitschriften im Sortiment. Dies entspricht 78,7 Prozent aller Presseverkaufsstellen. Während 2.967 dieser Zeitschriftenhändler im Vergleich zum Vorjahr ausschieden, stieg die Anzahl der reinen Zeitungshändler auf nun 20.182. (kü)
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