Verhandlungen gehen weiter
Kodak wollte bis zum Jahresende Teile des Inkjet-Geschäfts veräußern. Nun zieht sich der Verkauf bis 2017.
"Wir rechneten mit der Bekanntgabe einer Vereinbarung über den Verkauf des Prosper-Geschäfts bis zum Jahresende 2016 und setzen die Gespräche mit potenziellen Käufern fort. Wir erwarten nun, dass die Verhandlungen bis in das Jahr 2017 hinein fortgeführt werden", sagt Philip Cullimore, President und verantwortlich für die Geschäftsbereiche Enterprise Inkjet und Micro 3D Printing & Packaging. Einzelheiten des Verkaufsprozesses werden vertraulich behandelt.
"Wir freuen uns über das Interesse am Prosper-Geschäft und die anhaltende Unterstützung und Treue unserer Kunden", erklärt Philip Cullimore. "Das Prosper-Geschäft hat sich in den ersten neun Monaten 2016 sehr positiv entwickelt. 12 Druckmaschinen konnten platziert werden – mehr als in jedem anderen vergleichbaren Zeitraum. Im dritten Quartal konnten wir auch im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode einen Anstieg von 41 Prozent beim Umsatz mit Verbrauchsmaterialien und anderem regelmäßigen Bedarf verzeichnen."
Kodak untersucht gegenwärtig Möglichkeiten, das Prosper-Geschäft schlanker zu organisieren. Darüber hinaus plant das Unternehmen, das Geschäft stärker auf Druckkopf-Komponenten und die weitere Entwicklung der Ultrastream-Technologie auszurichten. (kü)