"Device Manager" im Beta-Test
Das britische Unternehmen VCG-Connect setzt die Software Device Manager von Esko im Beta-Test ein. Jetzt berichtet der Dienstleister über die Erfahrungen.
Seitdem VCG-Connect den Esko Device Manager für die Flexoplattenerstellung einsetzt, verzeichnet der britische Repro- und Plattenherstellungsexperte eigenen Angaben zufolge eine verbesserte innerbetriebliche Transparenz und einen reibungsloseren Workflow.
VCG-Connect ist einer der führenden Zulieferer digitaler Reprografie und Photopolymer-Druckplatten in Europa. Das Flexo-Unternehmen bedient einige der größten europäischen Druckdienstleister und Markeninhaber.
Als langjähriger Kunde von Esko stand VCG-Connect als Beta-Tester für den Device Manager zur Verfügung. David Piercy, Leiter der Produktion, erläutert: "Wir arbeiten schon seit mehr 20 Jahren mit Esko zusammen und tauschen oft Ideen aus. Der Device Manager ist das Ergebnis einer Diskussion über das Schaffen einer guten Transparenz und eines guten Zusammenspiels zwischen der Druckvorstufe und unseren Geräten."
Mit dem Device Manager wird die Lücke zwischen Druckvorstufe und Plattenfertigung geschlossen. Die Bedienersteuerung wird in die Druckvorstufe vorgelagert, was zu einer besseren Integration zwischen Plattenfertigung und Prepress-Workflow führen soll. Die Belichtungsgeräte können mit dem Device Manager maximal ausgelastet und die Arbeitsbelastung kann gleichmäßiger verteilt werden. Der Device Manager sorgt für die Auftragsverfolgung, Statuskontrolle der Maschinen, die Zusammenlegung der Plattenfertigung, Nutzungs- und Planungsberichte sowie die Transparenz über die Maschinenauslastung.
Der Device Manager verschafft VCG-Connect eine übersichtliche Darstellung der Arbeitsbelastung in der Produktion. Die neue Auftragsansicht an Stelle der Plattenansicht spart Zeit bei der Suche nach Aufträgen und Separationen. Die verbesserte Transparenz verhindert zugleich lange Leerlaufzeiten bei der Produktion; durch die mögliche Umverteilung von Aufträgen auf andere Plattenbelichter können mehr Platten pro Stunde hergestellt werden.
VCG-Connect nutzt ferner die Esko Automation Engine zur automatischen Ausführung von Prepress-Funktionen im Hintergrund und, aufgrund der Integration mit dem Device Manager, der direkten Weiterleitung von Aufträgen an den Plattenbelichter. Das Unternehmen konnte seine Produktion weiter mit dem Zusatzmodul der Automation Engine zur automatischen Flexoplattenfertigung rationalisieren. Sich wiederholende Abläufe werden auf Grundlage von Auftragsdaten automatisiert. (kü)