Zehn Vertragsabschlüsse
Kama blickt auf die zurückliegende drupa: Das Unternehmen konnte zehn Verträge abschließen; eine Maschinenserie ist bereits ausverkauft.
Der Dresdner Maschinenhersteller Kama hat auf der drupa in Düsseldorf seine Auftragsbücher gefüllt und vor Ort zehn Abschlüsse im Volumen von 3,5 Millionen Euro erzielt. Die Lösungen für Druckweiterverarbeitung und Veredelung gehen nach Deutschland, in weitere europäische Länder, den Nahen Osten und die USA.
Die erste Serie der weltweit ersten Faltschachtelklebemaschine Kama FF 52i für Kleinauflagen ist bereits ausverkauft. "Unser Konzept, als einer der ersten Hersteller Lösungen für den Megatrend Kleinauflagen zu präsentieren, ist aufgegangen", so Kama-Geschäftsführer Marcus Tralau. "Der Markt hat unsere Neuheiten für den digitalen Verpackungsdruck sehr gut angenommen. Die dreijährige Entwicklungszeit für die FF 52i zahlt sich jetzt aus."
Kama hat die Faltschachtelklebemaschine mit nahezu vollautomatischem Auftragswechsel in Düsseldorf erstmals als serienreifes Modell vorgestellt und das Umrüsten zum nächsten Schachtelformat in fünf Minuten demonstriert. Die FF 52i wird je nach Bedarf mit Inspektionssystemen ausgestattet, bis hin zur einhundertprozentigen Druckbildinspektion für den Pharmamarkt.
"In Kombination mit unserer Stanz- und Prägemaschine DC 76 ASB, die digital gedruckte Bogen auf den Zehntelmillimeter genau weiterverarbeitet und ohne Werkzeuge inline ausbricht, decken wir in der Faltschachtelherstellung den gesamten Workflow nach dem Druck ab", so Tralau. (kü)