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28.04.2017  Wirtschaft
Anapurna-Serie mit Zuwachs
Agfa stellt zur drupa eine neue großformatige Anapurna vor. Sie arbeitet mit LED-Härtung.
Aus der Anapurna i-Familie wird Agfa Graphics die luftgekühlte LED-Härtung als Alternative zur bestehenden Quecksilberlampen-Härtungstechnologie einführen. So sollen Druckdienstleister mit einer breiteren Palette von Druckmedien arbeiten, die Systemlaufzeit verlängern sowie Energie und Betriebskosten sparen können.

Zur drupa 2016 wird die Anapurna H2500i LED vorgestellt, eine 2,50 m breite Hybridlösung für den Druck auf starren und flexiblen Medien. Weiß lässt sich im Pre-, Post-, Spot- und Sandwich-Weiß drucken. Mit der optionalen automatischen Plattenzuführung lässt sich die Produktivität noch weiter erhöhen.

Die i-Serie der Anapurna-Inkjetsysteme ist mit leistungsstarken, luftgekühlten UV-LED-Lampen mit 16 Watt/cm² ausgestattet. Durch die reduzierte Wärmeabgabe kann die Anapurna H2500i LED mit einer breiteren Palette von Druckmedien und besonders mit hitzeempfindlichen Substraten wie dünnschichtigem Styrol arbeiten.

"Zusätzlich zur Erweiterung der Medienpalette bietet die UV-LED-Härtungstechnologie auch interessante Vorteile für den Betrieb und die Umwelt", so Willy Van Dromme, Marketingmanager für Wide Format Systeme bei Agfa Graphics. "Im Gegensatz zu Quecksilberlampen, die für etwa 1.000 Betriebsstunden ausgelegt sind, beträgt die Lebensdauer der LED-Alternative der wirtschaftlichen Nutzungsdauer eines Druckers, also typischerweise fünf Jahre. Daraus folgt, dass sowohl die Kosten als auch die Ausfallzeiten beim Tauschen von Lampen entfallen, wodurch diese auch nicht extra entsorgt werden müssen. Zudem bleibt die Leistung der LED über die gesamte Lebensdauer konstant, was wichtig für den Erhalt der guten physischen Merkmale des Drucks beispielsweise im Hinblick auf die Haftung ist."

Im Gegensatz zu Quecksilberlampen benötigen LED-Lampen keine Warmlauf- oder Abkühlzeit und ihr Energieverbrauch sei deutlich niedriger, wodurch geringere Kosten entstünden. "Durch die Aufnahme der UV-LED-Härtung in unsere erfolgreiche Anapurna i-Serie können wir unsere Produktpalette erweitern", fügt Van Dromme hinzu. "Im Vergleich zur Version mit Quecksilberlampen gibt es keine Kompromisse in Druckqualität und Produktivität. Stattdessen werden unsere Kunden von der UV-LED-Härtung profitieren: Sie sparen Energie, verwenden eine breitere Palette an Medien und arbeiten umweltfreundlicher." (kü)
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