Guter Start ins neue Jahr
Technotrans ist mit dem Verlauf des ersten Quartals 2016 zufrieden. Das Printgeschäft entwickelte sich erfreulich.
Technotrans ist angesichts der zunehmenden globalen Herausforderungen gut in das Jahr 2016 gestartet. Das Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal durch die schwächere Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau einen leichten Umsatzrückgang von 0,5 Prozent auf 30,4 Millionen Euro. Der Periodengewinn erreichte mit 1,5 Millionen Euro das Vorjahresergebnis, die Umsatzrendite blieb stabil bei 4,8 Prozent. Der Vorstand von Technotrans bekräftigte die Wachstumsziele für das laufende Geschäftsjahr.
"Wir haben trotz der zahlreichen weltwirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen einen zufriedenstellenden Start in das neue Geschäftsjahr hingelegt", erklärt Henry Brickenkamp, Sprecher des Vorstandes von Technotrans.
Zwar belasteten negative Währungseffekte in Höhe von 0,2 Mllionen Euro das operative Ergebnis (EBIT), das mit 2,1 Millionen Euro rund 10,2 Prozent unter dem Vergleichswert des starken Vorjahresquartals lag. Die ausgewiesene EBIT-Marge betrug 6,8 Prozent nach 7,5 Prozent im Vorjahr. Währungsbereinigt hingegen verbesserte sich die Ertragslage und lag im Rahmen der Erwartungen für das Geschäftsjahr.
"Die verhaltene Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Quartal ist auf das schwache konjunkturelle Umfeld zurückzuführen, steht aber in Einklang mit unseren Erwartungen für den Geschäftsjahresverlauf", betont Brickenkamp. Erstmals konnten die Aktivitäten außerhalb der Druckindustrie nicht zum Umsatzwachstum beitragen, während sich das Printgeschäft weiterhin erfreulich entwickelte.
Der Vorstand beurteilt die Perspektiven für das laufende Geschäftsjahr weiterhin vorsichtig optimistisch: "Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für das Gesamtjahr 2016 bei einer anhaltend stabilen Entwicklung der konjunkturellen Rahmenbedingungen erreichen", erläutert Brickenkamp. Der Umsatz soll demnach im laufenden Geschäftsjahr zwischen 126 und 132 Millionen Euro liegen und die EBIT-Marge eine Spanne von 7,5 bis 8,0 Prozent erreichen. Daraus ergibt sich planerisch ein EBIT zwischen 9,5 und 10,5 Millionen Euro. (kü)