Inkjet-Geschäft soll verkauft werden
Kodak plant weitreichende Entscheidungen, betreffend einzelne Geschäftsbereiche - darunter auch das Inkjet-Geschäft mit der Prosper-Plattform.
Kodak befinde sich derzeit in Gesprächen mit möglichen Käufern für das Kodak Prosper Inkjet-Geschäft. Dazu gehören unter anderem die Prosper Plattform und die Eindrucksysteme Prosper S. Zwei Unternehmen sind in den Verkaufsprozess eingebunden: die Investmentbank Sagent Advisors und der Finanzberater DC Advisory.
"Das Prosper-Geschäft hat großes Wachstumspotential", sagt Jeff Clarke, Kodak Chief Executive Officer. "Um sich bestmöglich zu entwickeln, sollte Prosper zu einem Unternehmen gehören, das größere Verkaufszahlen und eine höhere Vertriebstiefe im Digitaldruckmarkt bieten kann."
Es gebe bereits Interessenten. Bis der Verkauf abgeschlossen werden könne, werde Kodak weiter in Prosper investieren. Während der drupa soll die Inkjet-Technik Ultrastream vorgestellt werden.
Im Bereich funktioneller, technischer 3D-Druck hat sich Kodak entschieden, in Zukunft auf Kupfertechnologie zu setzen. (kü)