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27.04.2017  Wirtschaft
Papiermaschine läuft wieder
Vier Monate dauerte die Modernisierung, jetzt ist bei Reflex die PM4 wieder in Betrieb gegangen. Das Unternehmen hat jedoch weitere Pläne und stockt auch beim Personal auf.
Vor wenigen Tagen wurde beim Papierhersteller Reflex mit Sitz in Düren im Beisein des kompletten Teams die generalüberholte Papiermaschine PM4 wieder in Betrieb genommen. Für Geschäftsführer Hariolf Koeder war dies ein großartiger Moment, sieht er doch in der PM4 "eine Transparentpapiermaschine, die individuelle und hohe Qualitätsansprüche erfüllt".

Rund vier Monate wurde kräftig in die Papiermaschine investiert. Vorrangig auch, um mittels energetischer Maßnahmen die Energieeffizienz zu verbessern und den Wasserverbrauch zu reduzieren. So werden nicht nur Kosten eingespart, sondern gleichzeitig wird auch der ökologische Fußabdruck des Unternehmens deutlich reduziert.

Planmäßig wird im Dezember 2015 das neue Dampfkraftwerk fertiggestellt. Dieses wird künftig auch die PM4 versorgen. Lag der Bedarf von Transparentpapieren früher vorwiegend im zeichnerischen Segment eröffnen sich heute Anwendungen im grafischen Bereich. Beispiele finden sich in Prospekten, Mailings, Kalendern, Drucksorten, Kuverts und vor allem aber zunehmend in innovativen Verpackungen.

Die spezielle, technische Auslegung der PM4 ermöglicht es, Transparentpapier herzustellen. Die Flächengewichte reichen von 50 g/qm bis 220 g/qm, in unterschiedlichen Qualitäten. Vorrangig wird Transparentpapier in weißer Ausführung geliefert, zusätzlich können Kunden aus einer Vielfalt von Farbtönen wählen.

Zudem plant Reflex vom jetzigen Dreischichtbetrieb auf Vierschichtbetrieb umzustellen. Damit schafft das Unternehmen weitere Arbeitsplätze, ebenso werden Auszubildende gesucht. (kü)
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