Um einsatzbereit zu sein, werden die Kartuschen lediglich an eine Stadtwasserleitung angeschlossen. Aufgrund der Füllung mit aktivem Qualitäts-Ionenaustauscherharz würden sie bei einer durchschnittlichen Speisewasser-Qualität rund 300 bis 500 Liter Stadtwasser zu Produktwasser mit einem Restsalzgehalt von nur 0,1 mg/l bzw. einer Leitfähigkeit von etwa 0,2 µS/cm entsalzen, heißt es in einer Orben-Mitteilung.
Bei den neuen Kartuschen erübrige sich die Anschaffung eines kostspieligen Messgerätes zur Prüfung der elektrischen Leitfähigkeit, das über den Grad der Entsalzung Auskunft gibt. Denn ein integrierter Farbindikator signalisiere das Erreichen der in der überwiegenden Zahl der Anwendungen relevanten Grenzleitfähigkeit von 20 µS/cm. Auch die Druckbeständigkeit bis zu zehn bar erweitere das Einsatzspektrum um Inline-Anwendungen, bei denen marktübliche Systeme platzen würden. Zudem eignen sich die mobilen Patronen auch für die feste Wandmontage, horizontal oder vertikal.
Erschöpfte Kartuschen können über den Hausmüll entsorgt oder an Orben zum Recycling zurückgegeben werden. (tf)