Zweiter Inliner geht in Betrieb
K2 Verpackungen erweitert die Kapazitäten mit einem neuen Inliner von Bobst. Das Unternehmen nutzt bereits eine ähnliche Konfiguration.
Ein Jahr früher als geplant hat K2 Verpackungen mit dem Miniliner FFG 618 Quattro von Bobst den zweiten Inliner in Betrieb genommen. Mit dieser Investition verfolgt der gegenüber dem Prowell-Wellpappenwerk in Offenbach an der Queich angesiedelte Verarbeiter zwei Ziele: die effiziente Herstellung kleinerer Faltkisten aus Wellpappe bei gleichzeitiger Entlastung des 2010 installierten Inliners FFG 924 NT RS von solchen Aufträgen.
Beides war notwendig geworden, da K2 Verpackungen bei dem FFG 924 NT RS weit früher als ursprünglich angenommen die dritte Schicht voll ausgelastet hatte. Die Produktivität dieses Inliners bis 20.000 Faltkisten pro Stunde kann das Unternehmen seit der Inbetriebnahme des neuen Miniliners wieder voll für die Herstellung größerer Verpackungen ausschöpfen.
"Sowohl die Zuverlässigkeit der Technik als auch des Services sprachen klar für den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit mit BOBST", erklärt K2-Geschäftsführer Carsten Zier. Der neue Miniliner wurde gespiegelt gegenüber dem bereits vorhandenen Inliner FFG 924 NT RS aufgebaut. "Damit haben unsere Maschinenführer kürzeste Wege zwischen beiden Produktionsanlagen", formuliert Zier den Vorteil.
An der Zählstation des FFG 618 Quattro habe K2 Verpackungen zudem einen zweiten Bildschirm installieren lassen, über den die Maschinenführer während der laufenden Produktion jederzeit Korrekturen vornehmen können, ohne zur Maschinensteuerung gehen zu müssen. Dank des Rapidset-Konzepts muss die Maschine zudem nicht auseinander gefahren werden und die Maschinenführer können die freien Druckwerke bereits während der laufenden Produktion rüsten. (kü)