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News / Neues Beratungskonzept
27.04.2017  Wirtschaft
Neues Beratungskonzept
Heidelberger Druckmaschinen etabliert ein neues Beratungskonzept. Zudem ist die Analysefunktion "Remote Monitoring" neu.
Das neue Beratungskonzept Performance Plus basiert auf dem Beratungs-Know-how der Experten von Heidelberg und lässt sich auf Wunsch und zur Steigerung des Erfolgs mit den bestehenden Analysemodulen aus dem Heidelberg Produktportfolio verbinden. "Den Gewinn teilen sich Kunde und Heidelberg dabei partnerschaftlich", heißt es aus dem Konzern.
"Performance Plus ist ein in unserer Branche völlig neuer Beratungsansatz, der beim Kunden einen umfassenden Veränderungsprozess mit dem Ziel in Gang setzt, die Gesamtperformance durch eine Gesamtbetrachtung des Unternehmens zu steigern", so Harald Weimer, Vorstand Vertrieb und Heidelberg Services. 

Im Rahmen von Performance Plus analysieren die Beratungsexperten von Heidelberg zusammen mit dem Kunden das aktuelle Produktivitätsniveau einer Druckerei auf Basis der Betriebs- und Finanzkennzahlen. Im nächsten Schritt werden mit den Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen des Kunden die Schwachstellen analysiert, Ziele formuliert und das Verbesserungspotenzial ermittelt. Daraus entsteht ein Projektplan mit Maßnahmen und Meilensteinen.

Mit Hilfe von Lean Management-Methoden begleitet Heidelberg dann den Kunden bei der Implementierung seines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und stellt somit ein nachhaltiges Erreichen der Ziele sicher. Die partnerschaftliche Umsetzung des Projektplans zwischen Heidelberg und Kunde fokussiert dabei auf eine Produktivitätssteigerung des Unternehmens insgesamt – also hinsichtlich Mitarbeitern, Prozessen, Maschinen und Verbrauchsmaterialien.
"Analysen zeigen uns, dass viele Druckereien bei einer Gesamteffizienz von weniger als 30 Prozent liegen", so Weimer. Die Gesamtanlageneffektivität (engl. Overall Equipment Effectiveness, OEE) misst dabei die komplette Wertschöpfungskette. "Wir kennen die Stellhebel, mit denen Druckereien diesen Wert deutlich steigern und so ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft verbessern können".

Remote Monitoring ist die jüngste  Ausbaustufe der Remote Service Technologie von Heidelberg. Der Einsatz der erstmals auf der drupa 2012 gezeigten und jetzt als optionaler Bestandteil eines Systemservice Vertrages verfügbaren Funktion ermöglicht das frühzeitige Erkennen von sich anbahnenden Maschinenstörungen. Erkennt das System potenzielle Störungsmuster wird automatisch eine Aufgabenliste zu deren Behebung erstellt. Diese wird dann im Rahmen eines geplanten Serviceeinsatzes bearbeitet, bevor es zu einem ungeplanten Maschinenstillstand kommt. (kü)
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