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News / Offsetdruck in neuer Generation
Drucker Christoph Presche, Geschäftsführer Frank Beltempo und Betriebsleiter Gerhard Csellner von Schmidt Printmedien mit Holger Eitel von KBA-Deutschland (v.l.)
27.04.2017  Wirtschaft
Offsetdruck in neuer Generation
Schmidt Printmedien ersetzt eine Rapida 105 durch das Modell 106. Der Dienstleister aus dem hessischen Ginsheim-Gustavsburg ging vor zwei Jahren an den Start.
Kundenstamm, Ausrüstung und die 20 Mitarbeiter wurden vom Vorgängerunternehmen übernommen. Schmidt sieht sich heute nicht mehr als reine Druckerei, sondern als Serviceleister für seine Kunden. 20 Prozent des Umsatzes kommen aus dem Umfeld des Drucks. Dazu gehören Printentwicklung, Produktionsbegleitung, Werbemittel und Logistik.

Obwohl die vorhandene Sechsfarben-Rapida 105 trotz ihres Alters noch gut lief und noch einige Zeit produziert hätte, entschied sich das Unternehmen für eine Neuinvestition. Ziele waren die Schaffung von Produktivitätsreserven und die Optimierung der internen Kostenstrukturen. Wir kümmern uns gezielt um Nischenmärkte", umreißt Geschäftsführer Frank Beltempo seine Strategie. Betriebsleiter Gerhard Csellner ergänzt: "Die Randprodukte anderer sind unser Kerngeschäft."

Vom ersten Tag an produziert die neue Rapida 106 alkoholfrei. Auch die Rapida 105 lief seit 2009 komplett ohne Alkohol. Die Produktivität hat sich um gut 20 Prozent erhöht. Weitere Steigerungen sind möglich und lassen die Umstellung vom Drei- auf den Zweischichtbetrieb in greifbare Nähe kommen.

Um den höheren Output im Drucksaal in der Weiterverarbeitung abfangen zu können, plant Frank Beltempo die Aufstockung um ein bis zwei Mitarbeiter. Zwei Azubis wurden bereits in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen sowie zwei weitere eingestellt. Die Kunden von Schmidt Printmedien sind Verlage, Agenturen, Mittelständler aus der Industrie, aber auch Großunternehmen aus der Medical-Branche. (kü)
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