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News / Premiere für Papierfamilie "Urban"
Die neue Papierfamilie basiert auf ungewöhlichen Materialien
28.04.2017  Wirtschaft
Premiere für Papierfamilie "Urban"
Gmund präsentierte Anfang dieser Woche in München die neue Papierkollektion "Urban". Mehr als 200 Gäste kamen.
Metallschaum, Eisengeflechte, neueste Nanowerkstoffe, biegsame Holzkonstruktionen, filigrane Keramiken und Zementstaub wurden während der Veranstaltung auf Materialinseln erfühlt, bestaunt und ertastet. Nina Saller von der Designagentur Designaffairs sprach in einem Vortrag über "Urban Sensualism", dem Phänomen der Wiederentdeckung der sinnlichen Reize bei stetig wachsender Reizüberflutung in Metropolen.

Der Betonkünstler Andreas Sack experimentierte mit flüssigem Beton und Gmund als Trendsetter in der Papierindustrie präsentierte anschließend die passende haptische Papierneuheit Gmund Urban. Inspiriert von der Gegenwartsarchitektur stetig wachsender Weltstädte wurde von Gmund zusammen mit dem Handelspartner Römerturm die Papierkollektion Gmund Urban entwickelt.

In der Forschungsabteilung am Tegernsee wurden Farben, Zellstoff und Wasser in zahlreichen Varianten kombiniert. Das Ergebnis ist Gmund Urban, ein Papier mit schlichter Geradlinigkeit und Oberflächen wie Beton oder Holz.

Für "Cement" wurde Steinstaub aus einem österreichischen Steinbruch verwendet. Derselbe, der bei der Golden Gate und Sydney Harbour Bridge verbaut wurde. Das Papier wirkt spröde und roh wie Sichtbeton. "Architect" zeichnet sich durch eine beruhigende, sachliche und geradlinige Linienstruktur aus, eine Mikroprägung, die zurückhaltend auf Understatement setzt. Für das neue "Brasilia" stand die Struktur eines sonnenverbrannten Balkens aus Altholz Modell. (kü)
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